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Dehnmutter, Blödsinn oder....

  • Rengdengdeng
  • April 30, 2018 at 23:18
1. offizieller Beitrag
  • Rengdengdeng
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    • April 30, 2018 at 23:18
    • #1

    Ist die Dehnmutter nur eine geldbringende Erfindung der Hersteller oder tatsächlich ein sicherheitsrelevantes Bauteil? 2

    1. Die Dehnmutter ist der grösste Blödsinn. Ich verwende die Mutter mehrmals. (2) 100%
    2. Die Dehnmutter ist ein wichtiges Bauteil. Ich verwende immer eine neue Mutter. (0) 0%

    Hallo zusammen,

    immer wieder geistert der Begriff Dehnmutter in Verbindung mit der Variomatik durch die Foren und Reparaturhandbücher.

    Am besten ist diese Dehnmutter immer mit über 40 Nm anzuziehen, dazu noch einzukleben und grundsätzlich ist nur ein Neuteil zu verwenden.

    Leider habe ich, der aus dem Maschinenbau kommt, weder eine DIN noch ISO-Norm gefunden die eine Dehnmutter beschreibt.

    Es gibt Dehnmuttern, das sind dann aber komplexe Bauteile, mehr als nur eine M10 Flanschmutter.

    Grundsätzlich gibt es bei Schraubverbindungen nur zwei Zustände: Fest oder lose. Eine Schraube/Mutter die ich endfest anziehen kann muss nicht extra gesichert werden, ansonsten hat die Konstruktion etwas falsch gemacht.

    Wie soll eine Dehnmutter funktionieren, was ist die Wirkweise? Was dehnt sich wohin. Müsste die gedehnte Mutter sich nach dem lösen nicht unheimlich schwer losdrehen lassen?

    Was sagt ihr dazu?

    Grüße

    Rengdengdeng

  • Bernd.W
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    • May 1, 2018 at 11:39
    • #2

    Grüß Dich Knatterer,

    "Dehnmuttern" kenne ich als gequetscht, somit haben sie eine selbstsichernde Funktion. Was mir allerdings nicht ganz einleuchtend ist, warum sollte man die Mutter noch zusätzlich einkleben ? Durch die Drehrichtung der Welle kann sich die Mutter eigentlich nicht lösen.

  • Rengdengdeng
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    • May 1, 2018 at 21:49
    • #3

    Hallo Bernd,

    was quetscht sich denn? Du meinst bestimmt eine selbstsichernde Mutter mit Kunststoffeinsatz .

    Alles in Deutschland/Europa ist genormt, da soll ausgerechnet eine Dehnmutter die es schon seit Jahrzenten gibt (nach Internet- Forenrecherche verbaut BMW die Dinger auch ;)) nicht von irgendeiner Norm erfasst sein?

    Ich will hier ja nur mal zum Nachdenken anregen.

    Gruß

    Rengdengdeng

  • Bernd.W
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    • May 2, 2018 at 07:24
    • #4

    Meinte nicht die mit dem Kunststoffeinsatz. Es gibt welche die gequetscht sind, erkennbar am leicht ovalen Gewindegang, beim Aufschrauben sichert sich die Mutter somit selbst.

  • moskito22
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    • May 2, 2018 at 08:53
    • Offizieller Beitrag
    • #5

    Moin,

    für mich ist Dehnschraube nur ein altmodischer Begriff für eine vorgespannte Schraubenverbindung. Dabei wird die Schraube/Welle soweit vorgespannt, daß sie sich elastisch längt ("dehnt"). Setzt sich das Gewinde, z.B. durch Vibrationen, wird das durch Rückstellen der Dehnung ausgeglichen und es verbleibt trotzdem eine Vorspannung auf der Verbindung.

    Keine Ahnung, ob man den Effekt auch mit einer clever gestalteten Mutter erzielen kann. Wenn der Bund an der Mutter ähnlich wie eine Tellerfeder ausgebildet ist, könnte das klappen. Dann müßte der Bund im Neuzustand nur auf dem äußeren Rand tragen.

    Kleben macht dann Sinn, weil die "Dehn"funktion eben keine Schraubensicherung wäre.

    Könnte, müßte, sollte - viel Konjunktiv, sprich: ich weiss es auch nicht...

    Frank

  • Rengdengdeng
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    • May 2, 2018 at 16:54
    • #6

    Der Begriff Dehnschraube ist bekannt und wird auch verwendet (DIN 2510). Im Großdieselmaschienenbau werden teilweise die Stehbolzen mit einer hydraulischen Vorrichtung im elastischen Bereich des Bolzen gedehnt und dann erst die Mutter aufgeschraubt. Effekt wie von Frank beschrieben.

    Da müsste man mal eine neue Mutter Vermessen, aufschrauben und anziehen, lösen und wieder vermessen. Irgendwas müsste sich ja dann geändert haben .

    Viele Grüße

    Rengdengdeng

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