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  1. Vespa ET2, ET4
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ET2 Bj. 1997 Hauptbremszylinder

  • Rengdengdeng
  • March 12, 2018 at 21:12
  • Rengdengdeng
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    • March 12, 2018 at 21:12
    • #1

    Hallo zusammen,

    heute brauche ich mal Hilfe. Bella Vespa hat Fußschmerzen....;(

    Die Vorderradbremse löste sich heute während der Fahrt nicht mehr vollständig.

    Folgendes konnte ich bisher feststellen:

    Handbremshebel schaft es nicht mehr in Ausgangslage zurück.

    Bremsflüssigkeit unter Minimum, aber eben noch soviel drin das die Bremse voll zieht und blockiert.

    Nehmerzylinder gehen augenscheinlich frei und lassen sich (bei geöffnetem Deckel des Hauptbremszylinder) zurückdrücken.

    Da ich keine Bremsflüssigkeit "auf Tasche" hatte, aber neue Bremsbeläge, habe ich diese eingebaut um den Bremsflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter zu erhöhen.

    Funktionierte prima, Leider löst die Bremse immer noch nicht komplett, siehe oben.

    Ich habe die Feder im Hauptbremszylinder in Verdacht, das diese eventuell gebrochen ist. Oder hat jemand eine andere Idee?

    Welcher Hauptbremszylinder Herstelle wurde bei der ET2 Bj 97 verbaut, GRIMECA oder HENG TONG ? Ich kann nicht eindeutig fündig werden im Netz. Der Deckel des Ausgleichsbehälters hat die Schrauben gegenüberliegend und nicht Diagonal. Ich würde natürlich lieber reparieren (Rep.-Satz) statt auszutauschen.

    Gebremste knatternde Grüße

    Rengdengdeng

  • hans
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    • March 15, 2018 at 10:21
    • #2

    Würde vielleicht doch Komplett-Austausch in Erwägung ziehen, da auch andere Teile altern, z.B. die Membran im Behälter. Die Gummiabdeckung am Druckpunkt Bremshebel sieht bei mir auch schon sehr rissig aus. Da auch der Bremsgriff bei mir wohl durch einen Umfaller leicht verbogen ist, wirds bei mir ein Komplettaustausch im nächsten Winter.

    Grüße, Hans

  • Rengdengdeng
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    • March 19, 2018 at 20:34
    • #3

    Pleiten Pech und Pannen....

    seit ein paar Tagen lag dieser neue Hauptbremszylinder bei mir rum. Da ich im Freien Schrauben muss gab es heute über den Tag mal wieder leichte Plusgrade und Sonne, so dass ich an die Arbeit gehen konnte.

    Den ersten Knacks gab es beim Demontieren der Lenkerverkleidung. Ein Plastikstummel in den eine Blechschraube gedreht wird brach beim Herausdrehen der Schraube ab. Lässt sich sicherlich irgendwie flicken.

    Da ich die hintere Verkleidung mit den Instrumenten gern abnehmen wollte....alle Stecker ab. Beim Multistecker gab es Probleme , die Leiterbahnfolie wollte gleich mit runter. Also Stecker dran lassen und Verkleidung baumeln lassen.

    Bremsscheibe gut abgedeckt. Bremsschlauch unten los, in einen Auffangbehälter, oben ein wenig gepumpt, dann Bremsschlauch oben los und laufen lassen.

    Bremslichtschalter rausgeschraubt, alten Hauptbremszylinder ab, neuen Hauptbremszylinder dran, Bremslichtschalter wieder rein... rein ...REIN.... GEH DA JETZT REIN! PASST NICHT!

    Der alte Bremslichtschalter (Messingbauteil) passt nicht in o.g. Bremszylinder, da am neuen Bremszylinder das Gewinde in einer Flachsenkung liegt und der alte Bremslichtschalter zu dick ist. Vermutlich betrifft es ET´s bis Bj. 1998.

    Etwas genervt bei SIP angerufen, da in der Artikelbeschreibung dieser Hinweis fehlt. Den richtigen Bremslichtschalter raussuchen lassen.

    Ich dachte ich bekomme wenigstens die Versandkosten geschenkt. Nix !

    Ich hab dann weitergeschraubt. Bremsschläuche wieder ran mit neuen Kupferdichtringen. Bremsflüssigkeit aufgefüllt und Entlüftungsschraube gelöst... Man ist die fest! Boaaah! Nun komm schon... Fest ist gut, aber so?...grrrrrr AHHHHHH.... abgerutscht. Schei.. Ist das Bremsflüssigkeit? Die ist aber alt... NEIIIIIN das ist Blut...

    Zwangspause.

    Ehrgeiz... weiter! Schlauch auf die Entlüftungsschraube, und pumpen. Die restliche alte Bremsflüssigkeit sah wirklich wie sauerstoffarmes Blut aus, fast Sirup. Da wurde nie die Bremsflüssigkeit gewechselt.

    Alles schön entlüftet, bei angezogenem Bremshebel Entlüftungsschraube zu. Ausgleichsbehälter auf MAX. auffüllen und verschliessen.

    Alle hydraulischen Verbindungsstellen knochentrocken reinigen. Bremsprobe.

    Kontrolle ob alles dicht ist.

    Nun hab ich Zeit den abgebrochenen Plastikstummel wieder irgenwie zu befestigen, denn ich warte ja auf den Bremslichtschalter.

    Wenn ich Zeit finde werde ich mal den alten Bremszylinder zerlegen und Ursachenforschung betreiben.


    Ausgebremste knatternde Grüße

    Rengdengdeng

  • Rengdengdeng
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    • March 20, 2018 at 20:15
    • #4

    Ich habe heute die Ursache herausgefunden, die einen Austausch des kompletten Hauptbremszylinders eigentlich nicht gerechtfertigt hätte.

    Der Handbremshebel war schlicht und einfach festgegammelt.

    Der eingeschraubte Passbolzen (ja genau der mit dem grossen runden Kopf und dem Schlitz) sowie die beiden Stahl-Beilagscheiben waren verrostet. Dadurch wurde der Handbremshebel so schwergängig, dass er seine Ausgangslage nicht mehr erreichte.

    Kolben, Dichtungen und Staubgummi fast noch jungfraulich.

    Knatternde Grüße

    Rengdengdeng

  • roberto
    Anfänger
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    Vespa Typ
    LX 50 Zweitakt
    • April 29, 2019 at 18:30
    • #5

    Du bist ja echt ein Spezialist. Hab wieder was gelernt:thumbup:

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