Hi,
dann empfehle ich die originalen Rollen oder max. 0,5g leichter und sonst nix ändern.
Frank
Hi,
dann empfehle ich die originalen Rollen oder max. 0,5g leichter und sonst nix ändern.
Frank
Hallo Andrea,
grundsätzlich ist es kein Problem, einen Zweitakter nach längerer Standzeit ohne Schäden wieder in Betrieb zu nehmen. Muß man halt mit etwas Gefühl rangehen. Insofern ist eine junge Gebrauchte, die eigentlich nicht genutzt wurde eine gute Wahl, wenn der preis stimmt.
Deine 35tkm sind aber auch kein Problem, wenn du sei ordentlich wartest, und wenn du irgendwann dem Motor eine Revision mit neuen Kurbelwellernlagern, neuem Zylinder und Kolben gönnst, wird sie nochmal solange halten.
Frank
Hi,
die Gewichte zu ändern ist bei den Vespen eigentlich nur ´was für die Feinabstimmung. D.h. du wohnst in den Bergen und bist oft zu zweit unterwegs, dann sind 0,5-1g weniger vielleicht sinnvoll, bzw. du wohnst auf dem platten Land, dann sind 0,5g mehr vielleicht ok. Vielleicht!
Dafür brauchst du sonst nix ändern.
Frank
PS: Variorollentuning ist leider sehr beliebt, weil es billig ist und man kaum Schrauben können muß. Es bringt aber fast nix, wenn der Roller nicht darüber gedrosselt ist....
Hi,
einen Distanzring wird sie auf jeden Fall haben, ob im Krümmer noch eine Hülse oder Scheibe sitzt und ob du im Vergaser einen Anschlag hast oder irgendeine Querschnittsverengung im Ansaugstutzen, mußt du nachsehen.
Natürlich bringt es was, alle dieses zu entfernen, sonst wär´s ja nicht drin. Das ist auch unabhängig von 2T oder 4T.
Du solltest ungedrosselt bei Tacho 60km/h landen.
Danach wird es beim 4T aufwändiger. Du mußt halt mehr Durchsatz erzeugen, sprich: mehr Frischgas rein, mehr Abgas raus. Das bedeutet zuerst einen größeren Vergaser und anderen Auspuff, danach eine andere Nockenwelle. 4V Kopf hast du ja schon.
Den Zylinder zu wechseln bringt erstmal gar nichts, weil der am Gaswechsel nicht beteiligt ist (anders als 2T -> hier Überströmer...). Es sei denn, du nimmst was mit größerem Hubraum.
Das ist alles NICHT als Plug´n´play zu realisieren! Hol dir jemanden dazu, der Ahnung hat und dir beim Schrauben hilft.
Frank
Stimmt, CDI der ET2 ist ungedrosselt...
Hallo,
eigentlich schließt sich das aus: ABE, ohne Veränderung und trotzdem schneller - dürfte eigentlich nicht funktionieren.
Wenn du auf etwas "Unschärfe" hoffest, würde ich zu `was von Sito greifen.
Frank
Hallo,
am Vergaser selbst sollte nur ein Kabel ankommen, nämlich das vom Kaltstarter.
Siehe hier, Pos. 010.
http://www.scooter-center.com/de/explosion/i…STYLING_SPIEGEL
Die Lage passt aber nicht....
Hi,
ich habe gute Erfahrungen mit Sito Plus gemacht und der sieht dem Original hinreichend ähnlich. Rostschutz ist scheisse, also vor Montage nochmal lackieren.
Polini hat auch einen, der halbwegs nach original aussieht...
Frank
Hallo Dawid,
entscheidend für die Endgeschwindigkeit ist die maximale Drehzahl und die maximale Übersetzung.
Bei der ET2 im Serienzustand ohne Distanzring sind das 55-60km/h Tacho. Manchmal auch 65, je nach Tacho und Rückenwind
Die Multivar ist ein feines Teil, aber sie ändert an der maximalen Übersetzung nichts (nur den Verlauf, also das Beschleunigungesverhalten, das kannst du über eine gute Pfleger der Ori-Vario aber auch erreichen...). Sprich: Endgeschwindigkeit bleibt gleich. Das ist so, wie beim Fahrrad die unteren Gänge zu verändern, den größten aber nicht. Da hilft auch nur schneller trampeln...
Du kannst also mehr Geschwindigkeit nur über mehr Drehzahl erzeugen. Bei der ET2 ist die u.A. durch den Serienauspuff gedeckelt, also wäre ein Sportauspuff der erste Punkt auf der Liste.
Wenn du da nicht ran willst, bliebt nur ein guter Wartungszustand. Gepflegte Vario, sauberer und eingestellter Vergaser, Auspuff nicht zugekohlt. That´s it.
Frank
...mit Ölpumpe hat drei Enden, statt zwei.
1xLenker, 1xVergaser und ggf. 1x Ölpumpe.
Hallo,
dein Vorgehen war grundsätzlich schonmal richtig - hätte ich auch nicht anders gemacht.
Nehmen wir an, der Zündfunke ist da, dann fehlt nur Sprit. Mein erster Ansätz wäre, etwas Sprit in den Luftfilter zu praktizieren, etwa einen Esslöffel voll. Oder für die ganz bequemen, am Luftfilterkasten links über der Schwinge den Ablasspömpel abnehmen und einen kräftigen Schuß Bremsenreiniger reinsprühen, dann starten.
Kann sein, nach dem Winter ist etwas Wasser im Vergaser. Dann wird es nach einer längeren Fahrt nicht mehr auftreten. Falls doch, Vergaser sauber machen und den Sprit- und Unterdruckschlauch kontrollieren und die Enden ggf. mit neuen Clips oder Kabelbindern sichern.
Viel Erfolg,
Frank
Hallo,
kurioses Problem
Ich nehme an, deine Batterie ist komplett leer. Dann kann es sein, daß die Spannung zusammenbricht, sobald du mehr Strom verbrauchst, als die Lichtmaschine hergibt (wird halt nicht mehr durch die Batterie gepuffert). Damit reicht es auch nicht für die CDI und du hast Zündaussetzer.
Du kannst die Gegenprobe machen, in dem du das Licht ausschaltest (falls das noch geht). Dann sollte sie zumindest ab mittlerer Drehzahl so gerade eben genug Saft für Blinker und CDI liefern.
Ursache kann eine defekte Batterie sein oder ein defekter Regler. Du kannst das mit einem Multimeter direkt an der Batterie messen. Leere Batterie bedeutet irgendwas um 9-11Volt, nix bedeutet Batterie ist hin. Läuft der Motor, solltest du 13-14Volt messen. Ändert sich bei laufendem Motor nix an deiner Messung, ist der Regler hin.
Viel Erfolg,
Frank
Hallo Peter,
ich würde dir zu einer ganz normalen Batterie (Blei/Säure) raten. Bestenfalls zu einer, wo die Flüssigkeit in einem Glasvlies gehalten wird. Alles andere ist schlicht zu teuer und bringt keinen echten Vorteil.
Frank
Moin alle,
sicherheitshalber sollte wir klären, ob am Gaszug auch die Ölpumpe dranhängt. D.h. ob sich der Gaszug verzweigt.
Wenn nicht, hat Bernd Recht und ein neuer Innenzug sollte dein erstes Problem lösen.
Falls er sich doch verzeigt, würde ich dir den Gang zur Werkstatt empfehlen, da dann der komplette Zug gewechselt werden muß (das kann man auch selbst machen) und danach die Ölpumpe eingestellt werden (eher was für den Fachmann, weil sonst Folgeschäden...).
Die Düsennadel ist im Schieber mit einem kleinen Clip befestigt, der in einer Nut in der Düsennadel sitzt.
Frank
kalt & warm -> dann suchen wir nicht am Kaltstarter...
Kupplung -> die sitzt am Hinterrad, das halte ich für ausgesprochen unwahrscheinlich. Strenggenommen müßtest du den Riemen abnehmen können und es sollte sich vernünftig einstellen lassen. Wie oben angedeutet könnte es in der alten Konfiguration so gewesen sein, daß die Kupplung schon leicht angezogen hat und deshalb die Drehzahl nicht hoch ging. Da unterdrückt dann der eine Fehler den anderen. Da würde ich nicht weitersuchen.
Normalbetrieb = Gas geben -> Drosselklappe geht auf, Unterdruck im Vergaser saugt Schieber hoch, Drehzahl steigt. Dazu verweise ich gerne auf diese Videos:
und
Ist keine Vespa, ist aber egal.
...nee, leider nicht. Der Vergaser hat nur zwei Möglichkeiten: Standgas oder Normalbetrieb. Damit müßte sich eine vernünftige Leerlaufdrehzahl einstellen lassen, völlig unabhängig davon, was dran hängt...
Flaschluft ist denkbar, irgendwo im Umfeld des Ansaugstutzens und nur auf Verdacht könntest du mal den Unterdruckschlauch abquetschen, wenn sie läuft.
Tritt das Problem kalt oder warm oder immer auf?
Hallo,
ich glaube nicht, daß dein Problem aus der Multivar kommt. Eher, daß die alte Vario das Problem durch etwas mehr mechanischen Widerstand kaschiert hat.
Natürlich kann dein Gaszug irgendwo hängen, sodaß die Drosselklappe nicht ganz zu geht. Die Drosselklappe könnte auch locker und/oder undicht sein.
Dann kannst du am Standgas einstellen, was du willst, sie läuft immer mit ein bischen "Normalgas".
Also: Helmfach raus und Gaszug am vergaser aushängen. Prüfen, ob die Drosselklappe ganz zu geht, ggf. Vergaser ausbauen, etc.
Viel Erfolg,
Frank
...prima Kerzenbild - auf keinen Fall zu mager...
Hi,
könnte sein, daß der Vergaserschieber hängt. Mach mal die Sitzbank auf, Helmfach raus, dann kommst du gut an den Vergaser ran.
Der Bowdenzug kommt da an und verschwindet durch einen kleinen 90° Boden im Vergaserdeckel. Den Deckel schraubst du ab. Dann sollte sich der Deckel mit Feder und Schieber aus dem Vergaser ziehen lassen (Bowdenzug immer noch dran).
Wenn du auf die Schieberunterseite guckst, kannst du sehen, wo der Nippel des Gaszugs eingehängt ist. Feder bischen zusammendrücken, dann kannst du den Nippel aushängen.
Jetzt kannst du prüfen, ob der Zug läuft (am Gasgriff drehen...). Ob der Schieber leicht oder schwer raus ging weißt du ja schon....
Läuft der Zug, setz den Schieber mit etwas Öl wieder ein.
Viel Erfolg,
Frank
Hallo Hans,
Sorgen würde ich das jetzt noch nicht nennen...
Ich gehe davon aus, das der Malossi Filter etwas mehr Luft durch lässt. Das Gemisch magert also etwas ab, was zu einer heisseren Verbrennung führt.
Ob das nennenswert ist, kannst du leicht ausprobieren: wenn zwischen 80-90% und Vollgas gefühlt nix mehr kommt, würde sie gerne mehr Sprit haben.
dann wäre eine 3-5% größere Hauptdüse sinnvoll.
Frank